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Niederländer gewinnt Meisterschaft auf der Müritz

17.09.2024
Jollensegler auf der Müritz

Mecklenburg-VorpommernSegeln: Niederländer gewinnt Meisterschaft auf der Müritz

Stand: 15.09.2024 12:26 Uhr

Thies Bosch siegt, Andre Räder aus Schwerin wird bester Deutscher.

Der Niederländer Thies Bosch hat die Internationalen Deutschen Meisterschaften der Olympiajollen-Segler auf der Müritz vor Röbel gewonnen. Bosch siegte vor Andre Räder, der Schweriner war damit bester deutscher Starter. Insgesamt waren 65 Segler aus Deutschland, den Niederlanden und Österreich dabei. Wegen zu starken Windes am Sonnabend konnten nur sechs der geplanten acht Wettfahrten gestartet werden. Die Lokalmatadoren Carsten Wernecke und Bernd Altmann vom Röbeler Segler-Verein Müritz kamen auf die Plätze 41 und 55.

Hinweis zum Bootsmarkt

04.09.2024

Der Bootsmarkt wird nicht mehr unter "Aktuelles" geführt, aber es werden weiterhin regelmäßig Boote angeboten und gesucht. Schaut also regelmäßig auf dem Bootsmarkt vorbei – man weiß ja nie, welche Gelegenheit sich bietet!

P.S.: Wenn ein Angebot nicht mehr aktuell ist, gebt bitte kurz Bescheid, damit ich es entfernen kann!

Der Webmaster

Die Flotte Süd lädt zu einem besonderen Event am Ammersee ein, anbei das Programm. Wir freuen uns auf Euer Kommen

03.09.2024

Hier die Einladung

Sonderwettfahrt des VSW

02.09.2024

Nachricht vom VSW: Dann sage ich jetzt wer bis 2.9.24 23:59 von den O-Jollen meldet zahlt nur 20 Euro Startgeld. Beste Grüße, euer Wettfahrtleiter.

Hier der Link. Ist bei M2S unter Olympiajolle nicht zu finden:

https://manage2sail.com/de-DE/event/7745f798-aacf-47d7-a745-d2418e784db3#!/entries?classId=0f1571de-8ea1-486a-89bc-8fc5bae7e007

Erich-Schlieker-Gedächnispreis in Steinhude 24./25. August 2024

27.08.2024

Damit habe ich nicht gerechnet, ich schreibe den Regattabericht als am Ende Drittplatzierter. Doch ich fange mal vorne an. Über den britischen Inseln liegt ein Tiefdruckgebiet und eine Luftmassengrenze zieht sich über der Nordsee hoch nach Skandinavien. Für unser Segelwochenende ist eine mäßige bis frische Briese (4-5 Bft) aus Süd angesagt. Strahlender Sonnenschein und 25°C.

Was gibt es schöneres? Segelbedingungen wie in der Karibik und 13 Meldung. Wie nicht selten, war meine Zeit zur Startvorbereitung sehr knapp kalkuliert und hatte als letzter den Hafen verlassen. Nachdem die P-Boote und Zugvögel gestartet waren, war ich dann auch pünktlich dabei. Die üblichen Vorbereitungen, wie ich Segel schon mal ne halbe Kreuz, war natürlich nicht mehr drin.

Der Wind frischte weiter auf und manch einer meinte, es wären in den Boen 6 Bft gewesen. Die Hauptwindrichtung war tatsächlich fast genau aus 180 Grad Süd mit 20 Grad Drehern in der einen oder anderen Richtung. Am Start fuhren mir die üblichen Verdächtigen Harry Voss und Detlef Munke davon. Harry mit seinem unfassbaren Speed und Detlef kämpft als gäbe es kein morgen. Vielleicht ist das am Start auch so ne mentale Geschichte. Man muss einfach mehr an sich glauben. Am Luvfass war ich dann fast zweiter nach Detlef, wenn dann nicht noch dieser 20 Grad Dreher gewesen wäre, der mich die Tonne letztlich zu hoch hat anfahren lassen und sowohl Harry als auch Bernd Ruhland mir noch durchrutschten. In voller Gleitfahrt ging es dann auf die Raumtonne zu und ich war wieder bei Bernd. An der Raumtonne fährt Bernd dann einfach geradeaus. Will er eine Q-Wende machen, oder was hat er vor? Als ich dann mit der Halse durch war, fährt er immer noch gerade aus und mit ihm weitere fünf Teilnehmer aus dem Feld. — War wohl doch etwas zu viel Wind für den einen oder anderen. Bei vielen Chancen mit 20 Grad Drehern, war am Ende Harry ganz vorne. Auf dem letzten Dreieck konnte ich Detlef in voller Gleitfahrt noch überholen und schaffte es als zweiter durchs Ziel. Damit hatten wir wohl beide nicht gerechnet.

Die beiden folgenden Wettfahrten fanden unter den gleichen Bedingungen statt. Mal war Harry dann Detlef vorn. Der zwischenzeitig erstplatzierte hatte teils 150 Meter Vorsprung und schien uneinholbar. In der nächsten Runde hatte er es dann aber auch schon wieder verloren. Wie gewonnen so zerronnen. Am Ende des Tages waren Detlef und Harry punktgleich auf Platz 1 und 2. Ich fand mich auf dem dritten Platz wieder. Udo Hagemann mit seinem neuen Linnekuhl-Schiff, wohl sehr zufrieden, auf 4 und Siegfried Hupe auf 5. Der Rest hatte sich in der ersten Wettfahrt auf den Heimweg begeben.

Apropos Heimweg, ihr erinnert Euch an die karibischen Bedingungen. Auf meinem Heimweg begegneten mir mitten auf dem Meer zwei Meerjungfrauen (ca. 10 Jahre alt) mit Ihrem Standup-Board. Völlig hilflos aber gut gelaunt versuchten sie bei ablandigem Wind wieder an das Ufer zu gelangen. Da erschien ihnen der Retter in der Not. Im Schlepp konnte ich sie ans Ufer ziehen. Das Abschleppen hat ihnen, glaube ich, auch unglaublich gut gefallen. Am Ufer wartete eine doch sichtbar panische gewordene Mutter auf sie. Ich sag mal, ist noch mal gut gegangen …

Steinhude feierte den ganzen Tag bereits sein Stadtfest und am Abend war ein großes See-Feuerwerk geplant. Vom Steg hatten wir einen wunderbaren Blick an diesem lauen Abend. Auf dem Meer versammelten sich zunehmet mehr und mehr geschmückte und bunt beleuchtete Boote. Es ist der einzige Tag an dem das sonst geltende Nachfahrverbot auf dem Steinhuder Meer aufgehoben ist. Um 22 Uhr ging es dann los. Die Nacht war ohne Mond stockdunkel, die See spiegelglatt und unsere Gespräche verstummen zu einer kleinen Andacht das Feuerwerks.

Wie auf Knopfdruch wurde es nach dem Feuerwerk urplötzlich sehr ungemütlich. Die zuvor noch weit entfernte Kaltfront war in der Zwischenzeit in Steinhude angekommen. In wenigen Minuten hatten wir Boen mit 8 Bft, welche dem Abend die Feierlichkeit auspusteten. Mehrere Boote geraten in Seenot. DLRG, Feuerwehr und Polizei versuchten die ganze Nacht zu helfen. Die Zeitungen schreiben von einem einem Desaster und einer Schreckensnacht. Wie durch ein Wunder, scheint aber kein Leben zu schaden gekommen zu sein. Es gab aber genügend beschädigte Boote die es am Folgetag zu bergen galt.

Am Sonntag wurde bei 5-6 Windstärken nicht mehr gesegelt, außer Detlef, der es im Neopren fast pünktlich noch zur Siegerehrung geschafft hat. Vielen Dank an den Hannoverschen Yacht-Club, der uns durch dieses abenteuerliche Wochenende professionell begleitet hat.

Christoph Lissel (GER 1434)

Bericht Spandauer O

27.08.2024

Spandauer O die Vierte + Berliner Meisterschaft der O-Jollen.

Nicht ganz so zahlreich besucht wie im vergangenen Jahr, wurde am Wochenende 24.25./08.2024 im Spandauer Yachtclub nicht nur zum vierten Mal zum Spandauer „O“, sondern auch zur Berliner Meisterschaft der O-Jollenklasse geladen.

Der Wetterbericht ließ Gutes von sich lauten, so dass wir an beiden Tagen auf bestes Sommerwetter und Wind hoffen konnten – kein Garant für Berliner Gewässer.

Und so kam es dann auch. Der Samstag wartete mit gut 32°C und 3-4 Beaufort aus SSW mit tollem Bedingen auf. Es starteten 17 mit tollem Frühstück gestärkte O-Jollen-Segler zu drei Tageswettfahrten nahe Breitenhorn um den neuen Berliner Meister zu ersegeln. Das Luvfass lag mutig verlegt weit in die Klare Lanke rein – fast bei SV03 auf dem Tresen.

Die drei an diesem Tage durchgeführten Wettfahrten ließen schon deutlich erkennen, wer hier die größten Ambitionen auf den diesjährigen Titel hegt. Frank Lietzmann - Lietzi ließ hier gar nichts anbrennen und konnte mit drei Punkten in den Hafen fahren. Wohlmöglich hatte ihn das erste Auswärtsspiel der Eisernen gegen Mainz angetrieben, möglichst schnell zum Liveticker zu kommen. Ganze Bericht hier

Ergebnisse

Kontrollvermessungen bei der IDM 2024

25.08.2024

Unsere Internationale Deutsche Meisterschaft steht vor der Tür, die der Röbeler Segler-Verein vom 11. bis 15. September 2024 veranstaltet. Gesegelt wird auf Deutschlands größtem Binnensee, der Müritz. Für alle Kurzentschlossenen geht es hier zur Meldung: https://www.manage2sail.com/de-DE/event/IDMOJolle24#!/onb?tab=documents&classId=OJolle .

 Vor und während der Meisterschaft werden Kontrollvermessungen stattfinden. In diesem Jahr werden sich die Vermesser auf folgende Teile unserer Schiffe fokussieren: 

  • Kontrolle der Messmarken am Mast und Großbaum (§§ 10.4 und 11.3 der Klassenvorschrift)
  • Kontrolle der DSV-Vermessungsplakette im Segel (§ 13.1 der Klassenvorschrift)
  • Kontrolle Ruderblattwinkel (Abb. 13 der Klassenvorschrift)
  • Kontrolle der Ausrüstung (§ 14 der Klassenvorschrift)
  • Kontrolle der Ausgleichgewichte (§ 7.8.5 der Klassenvorschrift)

Es liegt in der Verantwortung jedes Seglers, dafür zu sorgen, dass sein Schiff vollständig den Klassenvorschriften entspricht. Falls ihr unsicher seid, kontrolliert das bitte in den nächsten Tagen noch zu Hause und kommt mit einem Schiff nach Röbel, das in Schuss ist. Oft sind es Kleinigkeiten, die einfach in Ordnung gebracht werden können.

 Herzliche Grüße von Eurem Sportwart

 Thomas

 

 

Einladung Dümmer-Cup 7./8. September.

19.08.2024

Liebe O-Jollies! 

 Dieses Jahr wird der Dümmer-Cup der O-Jollen bereits am 7./8. September bei der SVH stattfinden, um dem "Niedrigwasser" im Herbst aus dem Weg zu gehen. 

Der neue Termin liegt auf dem Wochenende zwischen der ONK (holländischen Meisterschaft) und der IDM an der Müritz. 

Da der Dümmer quasi auf halber Strecke gelegen ist, bietet sich also ein Zwischenstopp an. Gemeldet werden kann über Manage2sail

Grüße vom Dümmer

Jürgen (GER 84) und Wolfgang (GER 55). 

Plön-Cup 2024

16.08.2024

 

Als PSV-Mitglied ist es mir natürlich eine Herzensangelegenheit im Hochsommer beim Plön-Cup zu segeln, so dann auch dieses Jahr wieder.

 Als Einstieg in meinen nunmehr vierten Bericht in dieser Saison (@Thomas L: Habe ich dich jetzt eingeholt??) folgt ein kleiner Ausflug in den Namensursprung der Stadt Plön:

Das Wasser zwischen der Olsborg und dem Festland wird im Winter meist von der hier durchfließenden Schwentine offengehalten. Daher kommt sehr wahrscheinlich der Name der Stadt Plön; die slawische Wurzel des Wortes „plon“ bedeutet „eisfreie Fläche in einem See“. Bis Anfang des 12. Jahrhunderts war Plön ein slawischer Marktort.

Wen das jetzt nicht so interessiert…nun ja, der hat Pech gehabt.

Anfangs sah es ja nach einer sehr schmalen Beteiligung aus, doch nach und nach erhöhte sich die Meldezahl auf stattliche 28 Boote. Angesagt war schönstes Sommerwetter mit ordentlich Wind.

Wir hatten am Freitag eine stressfreie Anreise und trudelten bereits gegen 17:00 Uhr im PSV ein. Da standen schon reichlich Wohnmobile und Boote wohlsortiert auf dem Gelände herum. Bei reichlich Speis und Trank, Klatsch und Tratsch ging der Tag schnell vorüber, ab ins Bettchen und lange ausschlafen.

Angedenk unserer Silberhochzeit (manche Leser erinnern sich womöglich noch an die Doppelhochzeit am Stienitzsee, 07.08.99?) wurden wir, also Beate und ich, von unseren Freunden mit einem fulminanten Frühstück überrascht, hatten wir nicht erwartet, umso größer war unsere Freude darüber und wir möchten uns auf diesem Wege gerne noch einmal ausdrücklich dafür bedanken!!

 Auf Wunsch einiger interessierter Leser wurde ich in Plön aufgefordert, meinen Bericht mit ein wenig Bildmaterial etwas aufzupeppen, so sei es…

 

Frisch gestärkt ging es zur Steuermannsbesprechung und anschließend auf die Boote. Für diesen Tag standen zwei Wettfahrten auf dem Programm, da durften wohl Wünsche geäußert werden…hieß im Klartext Sonntag auch nochmal zwei Rennen, kann man so machen, ist aber für die Weitangereisten nicht die beste Lösung.

Raus aufs Wasser, lange Anreise ins Startgebiet, Sonne scheint, Wind bläst, aber noch keine Schaumkämme! An der Startlinie finden sich 22 kampfbereite O-Jollen ein um gegen den aufbrausenden Westwind anzustürmen. Das Dreieck war wieder mit den Smart-Marks ausgelegt, mal sehen, ob das dieses Mal klappt???

Ich packe mich an die Linie und lasse mich runtertreiben und los geht’s…an Tonne 1 der Martin vorne und ich folge ihm ein paar Meterchen dahinter. Loooft. Bis ins Ziel kann ich den zweiten Platz leider nicht halten, ein paar ganz aufgeweckte Segelkameraden mogeln sich dazwischen.

Zieleinlauf: 1. Kai Mölders, 2. Martin Pirner, 3. Stefan Brückner, 4. Göran Freise, 5. Matzerati

Dann müssen wir erstmal alle zum Abwettern unter Land (die Tonne 1 hat sich mal wieder verabschiedet, wurde während der Wettfahrt schon mit dem Motorboot gesichert und wir durften die Tonne mit einem großen Bogen umfahren).

Als ich wieder ins Startgebiet zurück will, fängt mein Gaul an zu zicken und schmeißt mich ab. Der Zossen legt sich ins Wasser und ich darf ihn zum ersten Mal richtig baden. Jetzt weiß ich auch, wie das geht. Leerfahren dauert leider etwas länger, bis zur Startlinie ist aber alles wieder trocken.

Nächster Versuch, wieder mit ordentlich Wind, Drehern, Aussetzern und einigen Überraschungen. Westwind ist hier echt keine tolle Windrichtung, aber für alle gleich besch….

Zieleinlauf Rennen 2: 1. Martin Pirner, 2. Jürgen Alberty, 3. Matzerati, 4. Thomas Leitl, 5. Kai Mölders

Anschließend geht es mit ordentlich Dampf die ganze Strecke Halbwind runtergeglitscht bis zum PSV, watt ein Spaß!!! Jetzt aber was trinken, Essen fassen, labern lassen, Wunden lecken, schlafen gehen. Essen gab es wieder mehr als reichlich, Getränke natürlich auch!

 Am Sonntagmorgen weniger Wind, noch mehr Sonne und wieder 22 Segler am Start. Mit Ankündigungssignal frischt der Wind wieder auf, dicke Oberschenkel und fester Rücken sind schon fest eingeplant. Wenn man mitspielen will, muss man am Start gut dabei sein…also wieder mit Dampf raus und Vollgas…bis zur Hälfte vom See sehe ich mich ganz klar auf 1, aber dann….dann schlägt der tückische Westwind zu und von links und rechts biegen sich die Bananen und ich fahre gerade Gurke, tolle Wurst! An Tonne 1 bin ich 9. und muss auch noch um diesen Platz ordentlich kämpfen! Die führenden 6 Boote wollen die Tonne 3 nicht wirklich nehmen, fahren etwas zu weit und da sehe ich meine Chance. Tonne 1 der Matzerati plötzlich vorne, hallelujahhh…schwupps, ist der Kai schon wieder vorbei, wattn Schlingel, wie kann man nur die Schwächen des Gegners so schamlos ausnutzen…hat der denn keine Kinderstube???

Richtung Ziel wird es nochmal spannend, Göran greift unvermittelt an, aber nix da…

Zieleinlauf 3. Rennen: 1. Kai Mölders, 2. Der Matzerati, 3. Göran Freise, 4. Martin Pirner, 5. Volker Kirstein.

Jetzt nochmal alle Kräfte mobilisieren, denn im Gebälk knackt es schon ordentlich, aber egal, noch is nich vorbei.

Gleiche Bedingungen, Thomas schafft einen super gefahrenen Start-Ziel-Sieg, dahinter der auftrumpfende Jürgen und folgend der Martin und der Matzerati, den Kai in Schach haltend.

Anschließend wieder Halbwind runterbrettern, Boote einpacken, Kuchenbüffet und Siegerehrung.

Gesamt: 1. Martin Pirner, 2. Kai Mölders und DRITTER mal wieder der Matzerati.

Dank an meinen PSV für die gelungene Veranstaltung, ich komme wieder, keine Frage…

 

 

Pflegt eure Körper, leckt die Wunden, erholt euch schön und dann bis bald auf der Müritz liebe Segelfreunde!

Sport frei und Tschö vom Matze mit dem Matzerati

 

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